Wirkt CBD Öl gegen Migräne?
Migräne kann viele verschiedene Ursachen haben. Jeder, der schon einmal einen Migräneanfall hatte, weiß, wie heftig diese Art von Kopfschmerz sein kann. Sie ist sogar in der Lage, die Lebensqualität deutlich zu reduzieren, insbesondere dann, wenn die Migräne immer wieder zuschlägt. Der Großteil der Patienten möchte zunächst versuchen, die akuten Schmerzen mit natürlichen Mitteln zu bekämpfen, zum Beispiel mit CBD Öl.
Doch kann CBD bei Migräne helfen? CBD hat eine entspannende, stressreduzierende und schmerzlindernde Wirkung. Die positive Auswirkung von CBD auf den Serotoninspiegel führt dazu, dass Kopfschmerzen und Migräne gelindert werden können.
In diesem Artikel erfahren Sie wichtige Informationen darüber, wie CBD gegen Migräne helfen kann. Ebenso verraten wir, wie es zur Migräne kommt und wie Sie den starken Kopfschmerzen vorbeugen können.
So wirkt CBD gegen Migräneanfälle
Die Wirkung von CBD bei Migräne ist auf die Verbindung mit dem Endocannabinoid-System (ECS) zurückzuführen. Dieses System sorgt für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Körper und regelt unter anderem das Schlafverhalten, das Schmerzempfinden und den Botenstoffwechsel.
In der klinischen Studie der UCLA San Diego konnte nachgewiesen werden, dass eine regelmäßige Einnahme bzw. Anwendung von CBD Öl akute Migräneanfälle lindern und sogar vorbeugen kann.
Im Folgenden möchten wir Ihnen anhand dieser Studie 6 sechs relevante Wirkungen von CBD gegen Migräne vorstellen:
- Reduktion von Schmerzen: CBD kann die Weiterleitung von Schmerzimpulsen verhindern, das bedeutet, CBD kann effektiv bei Kopfschmerzen und Migräneanfälle helfen.
- Reduktion der Häufigkeit von Migräneanfällen: Die krampflösende, schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung von Cannabinoiden reduziert Migräneanfälle. In einer Studie von Front Pharmacol konnte nachgewiesen werden, dass sich die Häufigkeit von Migräneanfällen bei etwa 40,4 % der Teilnehmer durch die positive Wirkung reduzieren ließ.
- Regulierung des Serotoninspiegels: Serotonin spielt in der Entstehung von Migräne eine große Rolle. Bei Migräne kommt es zu einer Verschiebung der Balance zwischen dem Serotoninspiegel im Körper und dem im Gehirn. Das wiederum führt zu Migräneanfällen. CBD hilft dabei, die Balance des Serotoninspiegels im Gehirn und im Körper wiederherzustellen.
- Verhinderung von Stress: Stress ist einer der häufigsten Auslöser von Migräne. CBD kann die Weiterleitung von Stressimpulsen hemmen. Demnach empfindet der Betroffene mehr Ruhe und Gelassenheit nach der Anwendung von CBD – das Risiko, einen Migräneanfall zu erleiden, sinkt.
- Förderung der Durchblutung: Während einer Kopfschmerz- oder Migränephase werden viele Areale des Gehirns weniger gut durchblutet. Schrittweise verengen sich die Blutgefäße im Gehirn. Die Folge ist eine Durchblutungsstörung. CBD kann Blutgefäße öffnen und somit einen besseren Blutfluss ermöglichen.
- Verbesserung des Schlafrhythmus: Für die Regeneration und Erholung des Körpers ist Schlaf unabdingbar. Ein gestörter Schlafrhythmus kann die Entstehung von Migräneanfällen begünstigen. CBD fördert einen gesunden Schlaf und kann bei der Erholung des Körpers helfen.
Kann CBD zur Vorbeugung von Migräne eingesetzt werden?
Bis heute sind die genauen Ursachen für Migräne nicht vollends geklärt. Allerdings sind die häufigsten Auslöser:
- Störung des Serotoninshaushalts
- Stress
- Durchblutungsstörung
- Schlafstörung
Hier kommt CBD ins Spiel
Genau an diesem Punkt kann CBD die Therapie von Migräne positiv beeinflussen. Dank der entspannenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkung kann hochwertiges Cannabidiol Öl vorbeugend wirken.
Wie kann CBD gegen Migräne angewendet werden?
Auf dem 3. Kongress der europäischen Akademie für Neurologie in Amsterdam wurde eine Studie über die Dosierung von CBD bei Migräne veröffentlicht.
Die optimale Dosierung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine sichere Anwendung und gute Wirkung. Da es aber kein pauschales „Rezept“ bei der Dosis von CBD gegen Migräne gibt, sollten Sie die richtige Dosierung immer Ihrem Arzt überlassen.
Nur so ist gewährleistet, dass Sie weder an einer Überdosis leiden müssen, noch dass Sie überhaupt keine Wirkung des CBDs verspüren.
Vorteile von CBD gegenüber konventionellen Behandlungsmethoden
Wenden Sie sich mit einer Migräne an den Arzt, werden Ihnen im Regelfall diverse Medikamente verschrieben. Bei den meisten wird vor folgenden Nebenwirkungen gewarnt:
- Bauschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Juckreiz
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Empfindungsstörungen
- Blutdruckanstieg
- Hitzewallungen
- Atemnot
Vergleicht man diese Nebenwirkungen mit denen von CBD, erweisen letztere sich als verschwindend gering.
CBD weist nahezu keine möglichen Nebenwirkungen auf. Sollte es dennoch zu Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Bauchschmerzen kommen, lassen diese Beschwerden in der Regel nach kurzer Zeit wieder nach. Da CBD keine psychoaktive Wirkung hat, brauchen Sie sich nicht davor zu fürchten, high zu werden.
Da es allerdings zu Wechselwirkungen mit herkömmlichen Medikamenten kommen kann, sollten Sie vor der Anwendung von CBD immer Ihren Arzt fragen, ob Cannabidiol für Sie infrage kommt.
Welche Risiken sind bei der Anwendung von CBD bekannt?
Folgender Faktor macht die Anwendung von CBD risikoreich:
Mangelhafte Produkte
Meist kommt es zu Problemen nach der Einnahme von CBD, welches während des Anbaus oder Abbaus kontaminiert wurde. Dazu gehören folgende Verunreinigungen: Schwermetalle, Pestizide, organische Lösungsmittel wie Propan, mikrobielle Kontaminationen wie Bakterien oder Schimmelpilze.
Aus diesem Grund sollten Sie nur auf ein hochwertiges CBD Öl zurückgreifen. Bei Raworganics werden ausschließlich Cannabidiol-Produkte in hochqualitativer Form angeboten, sodass Sie bei der Anwendung eines solchen CBD-Produkts sichergehen können, nur die beste Qualität zu erhalten.
Was versteht man unter Migräne?
Manche Menschen leiden ein- oder zweimal im Jahr an einer Migräne. Andere müssen sich mehrmals im Monat mit starken Kopfschmerzen herumschlagen. In vielen Fällen handelt es sich um einseitige Kopfschmerzen, die sich allerdings auch auf die andere Seite des Kopfes ausdehnen können. Der Schmerz wird größtenteils als pochend, pulsierend und/oder stechend beschrieben.
Die starken Kopfschmerzen stellen nur einen Teil der Migräne dar. Häufig kommt es zu folgenden Begleiterscheinungen von Migräne:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Licht- und Geräuschempfindlichkeit
- Wahrnehmungsstörungen
Bei vielen Betroffenen geht eine Aura dem Migräneanfall voraus. Diese äußert sich in der Wahrnehmung von blitzenden oder schimmernden Lichtern. Manchmal zeigt sich auch ein blinder Fleck mit Lichtumrandung.
Bei vielen Migräne-Patienten kündigt sich ein Anfall durch weitere Symptome an:
- Euphorie
- Reizbarkeit
- extreme Stimmungsschwankungen
- Verdauungsprobleme
- Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken
- häufiges Gähnen
Selbsthilfe bei einem Migräneanfall
Neben CBD gibt es noch weitere Möglichkeiten, sich selbst bei einem Migräneanfall zu helfen. Wir stellen die fünf effektivsten Methoden vor.
- Pfefferminzöl: Tragen Sie bei einem Migräneanfall etwas Pfefferminzöl auf die Schmerzpunkte an der Schläfe oder der Stirn. Das enthaltene Menthol aktiviert die Kältesensoren der Haut, was zur Entspannung von Kopfhaut und Muskeln führt. Eine Studie der Schmerzklinik-Kiel konnte den positiven Effekt von Pfefferminzöl bei Migräne nachweisen.
- Kälte- oder Wärmetherapie: Ein kalter Waschlappen auf Nacken, Schläfen oder Stirn kann die Symptome bei einem Migräneanfall lindern. Sie können sich auch kurz kaltes Wasser über den Kopf oder die Handgelenke laufen lassen. Einige mögen bei Migräne eher Wärme. Sie können für etwa 15 Minuten in einer Badewanne mit 38 Grad Celsius Wassertemperatur entspannen, um die Migräne zu lindern.
- Entspannungsübungen: Versuchen Sie abzuschalten. Stress ist schließlich einer der Hauptauslöser für Migräne. Versuchen Sie es doch mit Entspannungsübungen wie autogenem Training oder progressiver Muskelrelaxation. Auch Yoga und Meditation können Ihnen dabei helfen, sich ein wenig zu entspannen.
- Rückzug in einen dunklen Raum: Sie sollten sich bereits bei den ersten Anzeichen eines Migräneanfalls in einen abgedunkelten Raum zurückziehen. Gönnen Sie sich Ruhe und schützen Sie sich vor Reizeinflüssen wie Lärm oder Licht.
- Ingwer: Ingwer ist ein bewährtes Hausmittel gegen Übelkeit. Nehmen Sie es rechtzeitig ein, kann es auch bei Migräne gut helfen. Reiben Sie einen Zentimeter einer geschälten Ingwerwurzel und trinken Sie sie mit einem Fruchtsaft.
Migräneanfällen effektiv vorbeugen
Migräneanfälle lassen sich wahrlich nicht gänzlich vermeiden, allerdings gibt es Methoden, mit deren Hilfe Sie Migräneanfällen vorbeugen können. Damit Sie wieder ein schmerzfreies Leben führen können, möchten wir Ihnen den ein oder anderen vorbeugenden Tipp mit auf den Weg geben.
- Schlafhygiene: Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Schlaf bekommen. Gehen Sie immer zur gleichen Zeit ins Bett und verbannen Sie Handy und Fernseher aus Ihrem Schlafzimmer. Das Licht moderner Bildschirme weist einen hohen Blauanteil auf, was sich negativ auf das Hormon Melatonin auswirkt.
- Flüssigkeitszufuhr: Sie sollten täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig immer um Wasser handeln – ungesüßter Tee und Fruchtschorlen sind auch erlaubt.
- Beim Essen aufpassen: Bei Speisen, die Geschmacksverstärker, Histamin oder Glutamat enthalten, ist Vorsicht geboten, denn diese Inhaltsstoffe erhöhen das Risiko eines Migräneanfalls.
- Stress vermeiden: Leichter gesagt als getan! Doch der häufigste Trigger eines Migräneanfalls ist Stress. Diesen sollten Sie also so gut wie nur möglich vermeiden.
- Entspannung in den Alltag integrieren: Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, zu entspannen. Ganz egal, ob Sie auf der Couch liegen, einen Film anschauen oder sich in der Badewanne bequem machen. Die Hauptsache ist, dass Ihr Körper zur Ruhe kommt und Sie sich so richtig entspannen können.
- Bewegung: Ausreichende Bewegung hilft ebenfalls Migräneanfällen vorzubeugen. Machen Sie täglich einen kleinen Spaziergang oder fahren Sie, wenn möglich, mit dem Fahrrad zur Arbeit. Kleinere, regelmäßige Aktivitäten, besonders an der frischen Luft, können helfen Migräne vorzubeugen.
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
Sie sollten definitiv schnell einen Arzt aufsuchen, wenn sich plötzliche Kopfschmerzen, die aus heiterem Himmel auftreten, zeigen. Ohne die bekannten Warnsignale oder Aura. In diesem Fall kann eine Blutung im Gehirn dahinterstecken, die sofort ärztlich behandelt werden muss.
Ebenfalls ist der Gang zum Arzt angeraten, wenn sich Migräneanfälle häufen und die bewährten Methoden zur Schmerzlinderung plötzlich nicht mehr helfen.
Bei Bewusstseinsstörungen und Wesensveränderungen sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden.
Fazit: CBD – eine vielversprechende und natürliche Option zur Bekämpfung von Migräne
Bei Migräne CBD einzunehmen, kann sinnvoll sein. Dennoch sollten Sie immer bedenken, dass es sich hierbei um kein Wundermittel handelt. Nicht von der Hand gewiesen werden kann, dass stressreduzierende und entspannungsfördernde Methoden Migräneanfälle reduzieren und vermeiden können. CBD ist hierbei ein hervorragender Begleiter, denn das Cannabidiol weist genau diese Eigenschaften auf.
Betrachtet man hauptsächlich die vielen Nebenwirkungen anderer Medikamente, stellt CBD eine echte, vielversprechende und vor allem natürliche Alternative dar. Wichtig ist nur, dass Sie darauf achten, dass es sich um ein hochwertiges Cannabidiol-Produkt handelt.
Mit weiteren Selbsthilfe-Methoden sowie vorbeugenden Maßnahmen in Kombination mit CBD lässt sich Migräne ausgezeichnet in den Griff bekommen, sodass Sie schon bald wieder ein schmerzfreies und migränefreies Leben führen können.