Armenische Drogengesetze

Die wichtigsten Gesetze, die Cannabis in Armenien regeln, sind im armenischen Strafgesetzbuch verankert. Obwohl die bestehenden Gesetze und Vorschriften zu Cannabis in Armenien streng sind, gibt es Potenzial für zukünftige Änderungen, da sich die öffentliche Einstellung und die globalen Trends weiterentwickeln.

Der Besitz, der Konsum und der Verkauf von Cannabis mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,3 % können harte Konsequenzen nach sich ziehen. Die Durchsetzung der Cannabisgesetze im Land kann jedoch variieren, wobei es Hinweise darauf gibt, dass die Polizei nicht einheitlich streng vorgeht. Es gibt Hinweise darauf, dass die Strafverfolgungsbehörden Straftaten im Zusammenhang mit Cannabis, insbesondere kleine Mengen für den Eigengebrauch, nicht immer mit hoher Priorität behandeln.

CBD und armenische Gesetzgebung

In Armenien ist es Einzelpersonen ausschließlich mit einer entsprechenden Lizenz gestattet, Industriehanf (weniger als 0,3 % THC) zu produzieren, auszuführen, einzuführen oder sich am Großhandel zu beteiligen.

Diese Lizenz, die zur Ausübung solcher Tätigkeiten berechtigt, wird von der lizenzgebenden Stelle, dem Gesundheitsministerium der Republik Armenien, für eine Dauer von 10 Jahren ausgestellt und beinhaltet die Option auf Verlängerung. Die Gültigkeit der Lizenz kann nicht nur nach armenischem Recht verlängert werden, sondern auch ausgesetzt oder beendet werden.

Reisen mit CBD

Im Juli 2023 gab es Fälle, in denen Reisenden die Einreise nach Armenien verweigert wurde, weil sie medizinisches Marihuana, CBD und andere THC-haltige Produkte bei sich hatten. Jedes Produkt, das CBD enthält, muss von der armenischen Behörde für Lebensmittelsicherheit offiziell genehmigt und registriert werden, bevor es in das Land ein- oder aus ihm ausgeführt werden kann.

Außerdem müssen alle CBD-Produkte, die in Armenien zum Verkauf angeboten werden, die Vorschriften des Landes einhalten und dürfen keine psychoaktiven Substanzen enthalten. Es wird daher empfohlen, bei Reisen nach Armenien keine CBD-Produkte mitzunehmen, um rechtliche Komplikationen zu vermeiden.

Schlussfolgerung

Im Jahr 2021 unternahm Armenien einen bemerkenswerten Schritt, indem es den Anbau, die Produktion, den Verkauf und den Export von Industriehanf legalisierte, unter der Bedingung, dass der THC-Gehalt 0,3 % nicht übersteigt. Der Besitz, der Konsum oder der Verkauf von Cannabis mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,3 % kann mit harten Strafen geahndet werden.

Die Anwendung der Cannabisgesetze in Armenien ist jedoch möglicherweise nicht einheitlich, und es gibt Anzeichen dafür, dass die Polizei diese Gesetze nicht rigoros durchsetzt, insbesondere bei geringen Mengen für den persönlichen Gebrauch. In Armenien ist eine Genehmigung erforderlich, um Industriehanf (mit weniger als 0,3 % THC) zu produzieren, zu exportieren, zu importieren oder mit ihm Großhandel zu treiben. Um rechtliche Probleme zu vermeiden, wird davon abgeraten, CBD-Produkte mit nach Armenien zu nehmen.

Machen Sie sich mit den lokalen Gesetzen des Landes vertraut, das Sie besuchen möchten, um Komplikationen mit dem Gesetz zu vermeiden.

Haftungsausschluss

Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Rechtsberatung dar. Die Gesetze zu CBD-Öl können sich ändern und variieren.